Die FUE (Folicular Unit Extraction) Haartransplantation ist der Goldstandard der Haartransplantationschirurgie.
FUE ist eine Haartransplantationstechnik, die im Zuge der Einführung moderner Technologien in der Haarverpflanzung entwickelt wurde. Sie wird in fast allen Haartransplantationskliniken auf der ganzen Welt angewendet. Bei dieser Technik wird ein spezielles Instrument verwendet, um die Transplantate eines nach dem anderen zu entnehmen, ohne eine längliche Narbe zu hinterlassen. Die benötigte Menge an Haarfollikeln (Spendertransplantate) wird mit Hilfe von Mikromotoren und Mikrospitzen mit einem Durchmesser von 0,6-0,8 mm aus dem Hinterkopf entnommen.
Die Follikel in diesen Bereichen sind immun gegen Haarausfall. Doppelte und dreifache Haarfollikel, die aus dem Spenderbereich entnommen werden, werden getrennt und einzeln gezählt.
Diese Transplantate werden dann in einer flüssigen Lösung konserviert, die die Überlebensfähigkeit maximiert. Dank der Mikrowerkzeuge ist die Verformung geringer und der Heilungsprozess wird verkürzt. Die FUE-Methode hinterlässt keine Narbe im hinteren Teil des Kopfes.
Die Technik ist unter verschiedenen Namen bekannt, wie z.B. die klassische FUE (mittels Mikromotoren), die robotergestützte FUE, die DHI-Technik (FUE, die mit Choi-Implantiergeräten durchgeführt wird) und die Saphir FUE (FUE, die mit Saphir-Klingen durchgeführt wird).
